Eine PowerPoint-Vorlage, auch PowerPoint-Template oder PowerPoint-Master genannt, besteht zum einen aus Elementen, die das Corporate Design betreffen. Hierzu gehören wie auch in Word die Designfarben, Designschriftarten, Standardtextfelder, -formen, -linien, -tabellen sowie die grundlegende Definition des sogenannten Text- bzw. Inhaltsplatzhalters. Dieser definiert die Darstellung der Texte in Abhängigkeit der Betrachtungsebene (Beispiel: Auf Ebene 1 werden Aufzählungspunkte verwendet, auf der Ebene 2 nur Text usw.).
Idee und Nutzen von Folienlayouts
Darüber hinaus bietet Microsoft® PowerPoint® mit seinem umfassenden Folienlayout-Konzept die Möglichkeit, vielseitige Folienlayouts im PowerPoint-Master zu hinterlegen. Diese werden beim Erstellen einer neuen Folie einfach durch Auswahl mit der Maus zugewiesen und bieten individuell gestaltete Rahmendesigns für jeden denkbaren Einsatzbereich. So können hier z. B. Folienlayouts für Agenda, Kontaktdaten, Pro und Contra, normalen Inhalt, vergleichenden Inhalt, Multimedia-Folien, Bilder-Galerien etc. hinterlegt werden und stehen zentral zur Verfügung.
Auch hier erfolgen Änderungen zentral und können den Folien durch Zurücksetzen der Inhalte meist problemlos zugewiesen werden. Voraussetzung hierfür ist wiederum, dass die Text- und Inhaltsplatzhalter entsprechend genutzt werden und Text möglichst nicht lose auf der Folie platziert wird. Dies erleichtert auch die Übernahme der Folien in andere Präsentationen bzw. das Zuweisen anderer Designvorlagen.
Die Vorteile auf einen Blick
- Abwechslungsreiche und doch standardisierte, professionelle Gestaltung der Präsentation bei minimalem manuellem Aufwand.
- Es wird ein gestalterischer Rahmen vorgegeben, in welchem sich der Nutzer „entfalten“ darf.
- Arbeitserleichterung: Mit Folienlayouts schnell zur fertigen Präsentation.
- Keine doppelten Arbeiten bei der optischen Einteilung von Folien (z. B. Vergleich = symmetrischer, zweispaltiger Aufbau).
Individuell für Ihre Teams erstellte und auf Ihrer neuen Vorlage basierende Vorlagen-Workshops (z. B. „Arbeiten mit der neuen PowerPoint-Vorlage“) erleichtern den Rollout und den täglichen Umgang der Anwender mit den Vorlagen.